Ein offenes Haus

Eine Kirche ist in erster Linie Gotteshaus — ein Ort des Gebets, der Besinnung, des Gottesdienstes. Doch sie ist immer auch eine lebendige Stätte der Begegnung und Zufluchtsort für diejenigen, denen es nicht so gut geht.

Deshalb kann eigentlich nichts dagegen sprechen, wenn die Pfarre St. Dionysius mit ihren „öffentlichkeitsträchtigen“ Abteilungen in die Kirche hineinzieht und dort Pfarrbüro und Lebensmittelausgabe unterbringt und damit zu neuen Begegnungen beiträgt.

Gerade in finanziell knappen Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, die Gotteshäuser zu unterhalten, passt es, dass die Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes enger zusammenrückt. Zeit genug, dies vorzubereiten, hatte man. Die Volksbankpläne sind seit 2006 bekannt.