Es wird weiter krachen

Krefeld. Dort, wo es häufig kracht, muss noch längst kein Unfallschwerpunkt sein. So jedenfalls sehen es Straßenverkehrordnung und ein Landeserlass vor. Sie regeln, ab wann die Behörden einschreiten müssen.

WZ-Redakteur Mirko Braunheim

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Nämlich erst dann, wenn bei häufigen Zusammenstößen die Ursache immer die gleiche ist. Was nur auf wenige Stellen in der Stadt zutrifft. Und auch an der Kreuzung Ring/St.-Anton-Straße ist das nicht der Fall. Deshalb wird es wohl weiter krachen und Verletzte geben.

Dass Rad- und Gehweg neu markiert werden und möglicherweise ein Signalgeber verändert wird, ist eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Es müsste mehr passieren. So wäre ein Abbiegeverbot eine Möglichkeit, denn häufig wurde bei Unfällen die Vorfahrt genommen.