Fabritianum: Schnelles Ende einer Kursfahrt
Krefeld. Ärgerlich ist für die Schüler der Jahrgangsstufe 13 am Gymnasium Fabritianum eine Kursfahrt verlaufen. Bereits auf der Autobahn in Duisburg fand diese am vergangenen Samstag ein Ende, teilt Schulleiter Horst Obdenbusch auf Anfrage unserer Zeitung mit.
"Die Reise hätte bereits am vergangenen Freitag starten sollen, allerdings war an dem Reisebus nicht ausreichend Stauraum für Gepäck", erklärt Obdenbusch. Daraufhin sei der Busfahrer zum Reiseunternehmen zurückgekehrt, dessen Standort von Krefeld weiter entfernt sei, und am nächsten Tag mit Anhänger zurückgekommen.
"Die Sicherheitsprüfung der Polizei bestand der Bus, als er jedoch losfuhr, fiel Eltern auf, dass ein Rücklicht nicht funktionstüchtig war", so der Schulleiter. Daraufhin hätten die besorgten Eltern die Polizei gerufen, die den Bus bei Duisburg anhielt und den Mangel ebenfalls feststellte. Beim Versuch, diesen zu beseitigen, sei die gesamte Lichtanlage des Busses ausgefallen.
"Die Reparatur oder die Anreise eines Ersatzbusses hätte zu lange gedauert, da durch diese Panne der Anschluss zur Fähre nach Norwegen verpasst wurde", erklärt Obdenbusch. Die Schüler mussten von ihren Eltern abgeholt werden, die Enttäuschung über die ausgefallene Kursfahrt sei groß gewesen.
"Es ist eine Verkettung unglücklicher Pannen. Wer die Kosten des Reiseausfalls trägt, ist noch nicht entschieden. Momentan wird geprüft, bei wem die Schuld liegt." pp