Mobile Impfaktionen Impfen im Stadtbad Neusser Straße und in Stahldorf

Krefeld · Mobile Impfaktionen sind im Stadtbad Neusser Straße und in Stahldorf geplant. Das Impfzentrum bleibt weiterhin geöffnet.

 Mobile Impfaktionen sind im Stadtbad Neusser Straße und in Stahldorf geplant.

Mobile Impfaktionen sind im Stadtbad Neusser Straße und in Stahldorf geplant.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Verantwortlichen von Impfzentrum, Stadt Krefeld und Stadtwerken bereiten weitere mobile Impfaktionen vor, teilte die Stadt mit. Das Impfzentrum am Sprödentalplatz bleibe weiterhin an sieben Tagen pro Woche jeweils von 8 bis 20 Uhr für Impfungen ohne Termin geöffnet. Dennoch habe der Krisenstab sich dafür ausgesprochen, zusätzlich mobile Angebote in Bereichen zu ermöglichen, wo die Impfbereitschaft eher geringer ist.

Bei den nächsten Terminen, die in Stadtteilen mit hohem Migrantenanteil stattfinden werden, unterstützt nun auch der Fachbereich Migration und Integration mit Dolmetschern. Zudem wird er über sein Netzwerk im Vorfeld auf die Aktion aufmerksam machen. Neben Skeptikern sollen hier auch diejenigen eine Gelegenheit bekommen, die aus unterschiedlichen Gründen den Weg zum Impfzentrum nicht antreten können.

Eine mobile Impfaktion wird es am Mittwoch, 4. August, von 14 bis 18 Uhr im alten Stadtbad an der Neusser Straße geben. Im dortigen Stadtumbaubüro hat der Fachbereich Migration seit geraumer Zeit ein vorübergehendes ortsnahes und niederschwelliges Beratungsangebot eingeführt.

Außerdem soll in der kommenden Woche der Impfbus am Freitag, 6. August, zur St.-Bonifatius-Kirche in Stahldorf (Bonifatiusstraße 12-16) fahren und zwischen 12 und 18 Uhr Impfungen vor Ort anbieten. Dort findet dann parallel das Angebot der Krefelder Tafel statt, so dass ein größerer Zulauf vor Ort erwartet wird.

Stadtdirektor Markus Schön freut sich, dass weiterhin eine große Solidarität besteht, um die Impfquote in Krefeld zu erhöhen: „Mein Dank gilt allen beteiligten Akteuren, insbesondere aus der Ärzteschaft, vom Impfzentrum für die zusätzliche Logistik, der SWK für die Bereitstellung des Busses und dem Fachbereich Migration für die Begleitung durch Dolmetscher. Auch die Unterstützung durch die Krefelder Tafel trägt dazu bei, dass wir viele Menschen vor Ort ansprechen können.“

(red)