Deshalb sieht sich der Internationale Bund für Jugendarbeit als Träger nicht in der Lage, den offenen Treff darüber hinaus weiterzuführen (die WZ berichtete).
„Wir müssen jetzt bis zum 31. Dezember des nächsten Jahres kündigen“, erklärt Klaus Striedter, der beim IB für den Rheinkreis Neuss und Krefeld zuständig ist. Nicht betroffenen davon ist die Vermittlungsarbeit und die Jugendintegrationsarbeit in der Villa K. „Die Entscheidung liegt nun bei der Stadt, ob die Trägerschaft für den offenen Treff in die Hände eines anderen Trägers übergeht“, sagt Striedter. Auch müsse sie entscheiden, was langfristig mit dem Haus geschieht.
Zwei Vollzeit- und eine Teilzeitstelle werden dadurch entfallen. Die Mitarbeiter sollen innerhalb des IB anderweitig eingesetzt werden. Außer, die Stadt findet noch eine Lösung. yb