Energie Klima-Topf: Bewerbung ist möglich

Krefeld · Die Stadt Krefeld startet ein kommunales Förderprogramm

Seit 1. Oktober ist die Bewerbung für Mittel aus dem Klima-Förderprogramm – etwa für die Installation einer Solar-Anlage – möglich.

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Die Stadt Krefeld startet ein kommunales Förderprogramm, um Bürger bei Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen wie Photovoltaikanlagen, Thermische Solaranlagen, Wärmepumpen, Dachbegrünungen oder klimafreundliche Sondermaßnahmen wie Fassadenbegrünungen zu unterstützen. 150 000 Euro stehen im Haushalt für das Jahr 2021 bereit. Nach der erfolgten Zustimmung des Stadtrates am 16. September können seit dem 1. Oktober Anträge über das Formular auf der Website www.krefeld.de/klimafreundlicheswohnen eingereicht werden. Diese werden auf grundsätzliche Förderfähigkeit hin untersucht. Bei positivem schriftlichen Bescheid kann mit der Maßnahme begonnen werden. Wenn sie abgeschlossen ist, können die berechtigten Antragssteller die Auszahlung der Fördermittel beantragen. Nach Eingang prüft die Verwaltung die mit der Antragstellung eingereichten Unterlagen, so dass nach positivem Prüfergebnis die Gelder ausgezahlt werden.

Folgende Maßnahmen sind förderfähig: Die Stadt fördert Photovoltaik-Anlagen mit 100 Euro je Kilowattpeak, maximal 1000 Euro Förderung sind möglich. Einen Extra-Zuschuss gibt es für die gleichzeitige Installation eines Stromspeichers oder die Ertüchtigung der Gebäude-Elektrik von bis zu 1500 Euro. Thermische Solaranlagen, mit denen die Warmwasser- oder Heizkosten gesenkt werden können, sind ebenfalls förderfähig. Mit bis zu 2000 Euro bezuschusst die Stadt Krefeld beispielsweise eine Solarthermie-Anlage mit Heizungsunterstützung. Wärmepumpen in unterschiedlicher Ausführung werden auch gefördert. Der Zuschuss der Stadt für Wärmepumpen beträgt 2000 Euro. Ein weiterer Programm-Teil ist die Förderung für Dachbegrünung. 20 Euro pro Quadratmeter werden gezahlt. Berücksichtigt werden können ferner klimafreundliche Sondermaßnahmen. Red