„Krefeld hautnah“: Diskutieren Sie mit der WZ

Bei der Veranstaltung im Zeughaus geht es um Wohnen, Einkaufen und Seniorenangebote in Bockum, Verberg, Traar und Gartenstadt.

Thomas Siegert von der Wohnstätte (Foto: A. Bischof) diskutiert mit WZ-Redakteurin Yvonne Brandt (Bild 2), und Jochen Hochkamer (Seniorenbeirat, Bild 3) und weiteren Podiumsgästen über Bockum, Verberg, Traar und Gartenstadt.

Krefeld. Mittendrin im Ostbezirk geht es am Dienstag, 15. August, weiter mit der WZ-Veranstaltungsreihe „Krefeld hautnah“. Als Gastgeber begrüßen von 18.30 bis 20 Uhr im Zeughaus der Krefelder Prinzengarde an der Glindholzstraße 194 Stadtteilredakteurin Yvonne Brandt und WZ-Redaktionsleiter Michael Passon namhafte Gesprächspartner zu den Themen Wohnen, Nahversorgung im Stadtteil, Älterwerden in Krefeld, bürgerschaftliches Engagement sowie den Bezirksvorsteher für Bockum, Verberg, Traar, Gartenstadt/Elfrath und interessierte Krefelder und WZ-Leser.

WZ-Redakteurin Yvonne Brandt.

Bei der Auswertung der Noten für die verschiedenen fünf Stadtteile sind klare Unterschiede zu erkennen. Während Verberg bei Lebensqualität, Einkaufsmöglichkeiten, Angebot für Senioren und Jugendlichen sowie Sportmöglichkeiten im Vergleich am schlechtesten abgeschnitten hat, ist die Gartenstadt der Aufsteiger. Hier sind die Noten durchweg gut bis sehr gut.

Jochen Hochkamer (Seniorenbeirat).

An diesem Abend stehen auf dem Podium Verbergs Bürgervereinsvorsitzender Manfred Steinborn, Thomas Siegert von der Wohnstätte, Andree Haack von der IHK Niederrhein, Jochen Hochkamer vom Seniorenbeirat und Paritätischen Wohlfahrtsverband sowie Bezirksvorsteher Wolfgang Merkel für das gemeinsame Gespräch zur Verfügung.

Sie sprechen über die Gründe der Benotung im Einzelnen und die allgemeine Situation im Stadtgebiet. Wieso ist die Nahversorgung in weiten Teilen Bockums, in Verberg und Elfrath so schlecht? Wie könnte sie verbessert werden? Welche Angebote sollte es für ältere Bewohner geben, damit sie so lange wie möglich in ihren vertrauten Quartieren wohnen bleiben können? Wie verändern größere Baumaßnahmen positiv den Stadtteil? Was muss bei der Schaffung von neuem Wohnraum mit Blick auf den Stadtteil bedacht werden? Die Themen sind vielfältig. Auch die Gäste haben bei dieser Veranstaltung Gelegenheit, ihre Anliegen und Anmerkungen zum jeweiligen Stadtteil vorzubringen.