Vorfall in Krefeld Polizeihund beißt Schüler in Krefeld - Behörde spricht von "bedauerlichem Vorfall"

Krefeld · Ein Polizeihund hat in Krefeld einen 17-jährigen Radfahrer dreimal gebissen. Die Ermittler wollen den Vorfall untersuchen.

Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Foto: picture alliance / dpa/Friso Gentsch

Ein Polizeihund hat am Mittwoch einen 17-jährigen Radfahrer in einem Park zwischen dem Wallenburgdyk und dem Wilmendyk gebissen.

Der Schüler wurde dabei leicht verletzt. Gegen 13 Uhr war ein 52-Jähriger privat mit den zwei Polizeidiensthunden seiner Ehefrau in dem Park unterwegs. Als er beide Hunde ableinte, bellte einer der beiden zunächst den herannahenden Radfahrer an. Als dieser weiterfahren wollte, biss er ihn dreimal. Der Jugendliche stürzte zu Boden.

Dem 52-Jährigen gelang es, den Hund unter Kontrolle zu bringen. Er informierte umgehend den Rettungsdienst und die Polizei. Das Opfer kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus, das es nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnte.

Gegen den 52-Jährigen wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. „Wir stehen nach dem bedauerlichen Vorfall im engen Kontakt mit der Familie“, sagt Polizeidirektor Armin Helzer.

(red)