Veranstaltungstipp in Krefeld Krieewel erleäwe lädt zum Spätmarkt
Krefeld · Die Mitglieder von „Krieewel erleäwe“ wollen zeigen, was in Krefeld möglich ist. Der Spätmarkt am Freitag soll der Auftakt sein.
Viel Aufmerksamkeit haben die jungen Krefelder zuletzt erhalten, die sich unter dem Namen „Krieewel erleäwe“ zusammengetan haben, um Krefeld mit frischen Ideen nach vorne zu bringen. In den vergangenen Tagen und Wochen haben sie intensiv geplant, getüftelt und organisiert. Am Freitag, 5. Mai, präsentieren sie, woran sie gearbeitet haben: Der Spätmarkt auf dem Corneliusplatz feiert Premiere. Von 17 bis 22 Uhr gibt es dort Programm und die Möglichkeiten, Krefelder Spezialitäten zu genießen. Denn der Spätmarkt ist auch eine Plattform für Krefelder Gastronomen, die sich an diesem Abend auf dem Corneliusplatz präsentieren können.
Der Zuspruch ist groß, wie schon ein Blick auf die Teilnehmer zeigt: Bar Gloriette, The Point, Banh Mi Bay, Non Olet, Eäte by Bender, Kaffee op Jöck, Blauer Engel, Reginerate, Gleumes, Steveshof, Truedat, Lemon Tree und Vino Mobil sind bei der Premiere dabei. Und wer nach 22 Uhr noch nicht genug hat, kann in den Schlachthof ziehen, der an diesem Abend ebenfalls Teil des Programms ist. Mit einem entsprechenden Stempel vom Spätmarkt wird der Eintritt bei der 2000er-Party sogar etwas günstiger. „Auch im Schlachthof kann man mit uns ins Gespräch kommen“, sagt Tim Hoppe, einer der Mitbegründer von „Krieewel erleäwe“. Alle Mitglieder werden am Freitag aufgrund ihrer Kleidung klar erkennbar sein. „Wir tragen ein schwarzes T-Shirt mit dem Ponzelar hinter der Lupe als Aufdruck.“ Dem Logo also, dass sich „Krieewel erleäwe“ für seine Plattform „Eäte.Drenke.Danze.“ gegeben hat. Auf der will man künftig Veranstaltungs- und Gastronomie-Tipps geben. Mitstreiter sind gerne gesehen. Nicht nur deshalb erhoffen sich die jungen Krefelder auf den Spätmarkt als erste große eigene Veranstaltungen positive Reaktionen.
Bezahlung läuft am Freitag hauptsächlich über Bargeld
„Bislang sind die Rückmeldungen durchweg positiv“, berichtet Tim Hoppe, der auf eine Besonderheit aufmerksam macht: „Die Bezahlung läuft hauptsächlich mit Bargeld.“ Einzelne Gastronomen könnten zwar eigene Kartenlesegeräte mitbringen, sicherer sei es jedoch, wenn man Bargeld mitbringe. Am Getränkestand gebe es die Möglichkeit, eine Zehnerkarte zu kaufen, die im Laufe des Abends nur noch abgestempelt werden müsse. Dadurch könne man den Bestell- und Bezahlvorgang etwas vereinfachen.
Hoppe und seine Mitstreiter von „Krieewel erleäwe“ hoffen für Freitag auf gutes Wetter und viele Besucher. An die gerichtet spricht er auch eine Bitte aus: „Wer mit Fahrrad kommt, sollte darauf achten, dass es ordentlich abgestellt wird.“ Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse gebe es keinen eigenen Abstellbereich. gob