Krefeld tritt wieder in die Pedale

Niederrheinischer Radwandertag trifft auf Stadtradeln: Am Sonntag, 1. Juli, können Sportfreunde ab Uerdingen verschiedene Touren zurücklegen.

Foto: Archiv abi

Auf die Pedale, fertig, los! Der Niederrheinische Radwandertag startet am Sonntag, 1. Juli. In Krefeld ist der Start- und Zielpunkt die Rhine Side Gallery in Uerdingen. Bürgermeisterin Gisela Klaer wird um 10 Uhr den Startschuss am Rhein geben.

Bei der 27. Tour beteiligen sich 64 Städte und Gemeinden am Niederrhein und in den Niederlanden. An diversen Startorten können sich die Pedalritter am Sonntag ab 10 Uhr auf eine der insgesamt 82 Radtouren begeben. In vielen Orten gibt es Unterhaltungsprogramme an den Startpunkten, Tipps rund ums Fahrrad sowie Imbiss- und Getränkestände.

In Krefeld fällt der Radwandertag in den Aktionszeitraum des Stadtradelns. Am Sonntag sind alle Krefelder Stadtradler deshalb eingeladen zur Rhine Side Gallery zu kommen. Vom Rheinufer aus können die Städte Meerbusch, Willich, Tönisvorst, Kempen, Neukirchen-Vluyn oder Moers erradelt werden. Doch auch die Fahrt nach Uerdingen zum Rhein lohnt sich.

Neben dem gastronomischen und musikalischen Angebot vor Ort wird es ein vielfältiges Programm rund um das Fahrrad geben. Einen zusätzlichen Anreiz bietet um 15 Uhr die Auszeichnung für das Radelteam, das mit den schönsten geschmückten Fahrrädern oder den kreativsten Outfits erscheint. Kreativität ist also gefragt, um als Team eine Sonderführung im Brauhaus Gleumes zu gewinnen. Für Familien-, Kinder- und Jugendteams gibt es eine Zooführung.

Beim Niederrheinischen Radwandertag geht es um Gemütlichkeit und Geselligkeit, nicht um Tempo, Sprint- oder Bergwertung. Freizeitspaß für die ganze Familie ist angesagt. Jeder sucht selbst seine Route aus. Dabei kann man die Länge bestimmen nach der eigenen Leistungsfähigkeit. Viele Touren sind auch für Kinder geeignet.

In diesem Jahr steht der Niederrheinische Radwandertag unter dem Motto „Kulinarik“. Dafür wurden einige Routen speziell entwickelt. Entlang der einzelnen Strecken gibt es zahlreiche Bauernhofcafés oder Restaurants, die zu einem „Boxenstopp“ einladen. So wird der Radwandertag laut Veranstalter zu einer kulinarischen Rundreise.

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