Nachdem an der Zwingenbergstraße in Krefeld Übungsmunition für eine Panzerfaust gefunden worden ist, ist die Herkunft zunächst noch unklar. Die Übungsgranate enthalte keinen Sprengstoff, sei völlig ungefährlich, ein Straftatbestand liege nicht vor, erklärte ein Sprecher der Polizei unserer Redaktion.

Man schaue zwar, woher die Munition stammen könnte, größere Ermittlungen gebe es aber wohl nicht.

Wie die Feuerwehr am Mittwochabend mitteilte, kam es an der Zwingenbergstraße zu einem vermeintlichen Kampfmittelfund. Eine Spaziergängerin habe am Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr, so schildert die Feuerwehr, einen verdächtigen Gegenstand entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Hierbei soll es sich mutmaßlich um Munition für eine Panzerfaust gehandelt haben.

Beim Eintreffen schauten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr das Objekt genauer an und griffen umgehend auf die Expertise von Spezialisten zurück. Hierzu wurden zunächst Fotos des Gegenstandes an Kampfmittel-Fachleute weitergeleitet, die diese dann begutachten können.

Schnell stellte es sich heraus, dass es sich nur um Übungsmunition für eine Panzerfaust gehandelt hat. Wie diese dort hingelangt sei, konnte die Feuerwehr zunächst nicht klären. Eine akute Gefahr für die Bevölkerung habe bei der Übungsmunition nicht bestanden. Der Fall wurde an die Polizei übergeben, die schließlich die Übungsmunition abholen ließ.