1928 in Krefeld geboren, arbeitete Heinrich Pempelfort nach seiner Lehre als Konstrukteur, später als Ärzteberater und Pharmareferent. Nach dem Ende seines Berufslebens betätigte er sich ab 1993 als freischaffender Künstler. Zeichnungen und Aquarelle der Kuhlen- und Bruchlandschaften am Niederrhein sowie der Bretagne und der Toscana hatten es ihm besonders angetan.

In über 100 Ausstellungen in Städten der Region waren seine Werke zu sehen. Nebenher arbeitete Pempelfort als Mal- und Zeichenlehrer bei der Bürgerinitiative Rund um St. Josef sowie in Forstwald, wo er auch lebte.

Mit seinem engsten Freund Willy Göldenbachs engagierte er sich zwei Jahrzehnte lang als Vorstandsmitglied der Bürgergesellschaft Stadtmitte. Über viele Jahre organisierte er den großen St. Martinszug in Krefeld.

Zeit seines Lebens spielte er gerne Tennis und lief Langstrecken. Mit 46 Jahren erwarb er das Goldene Sportabzeichen. Heinrich Pempelfort hinterlässt Ehefrau Marlene, die Söhne Frank und Götz sowie sechs Enkelkinder und eine Ur-Enkelin. dsk