Dickes Lob für das Stadttheater
Gleich vier Kritiker nennen im Schauspiel das Gemeinschaftstheater. Einmal wird Jens Pesel für seine "Grönholm-Methode" als bester Regisseur genannt.
Krefeld. Das Gemeinschaftstheater ist in einer Kritikerumfrage des Theatermagazins "Theater pur" mehrfach lobend hervorgehoben worden. Im Ballett nennt ein Kritiker Jan Linkens’ "Seidenstraße" als beste Choreographie der NRW-Theater, ebenso als wichtigstes neues und bestes modernes Tanzstück. Er hebt Silvia Behnke als beste Tänzerin ("Seidenstraße" und "Windsbraut") hervor, ebenso Razvan Caraciunescu als Tänzer. Als bester Nachwuchstänzer wird Kursat Kilic ("Windsbraut") gewürdigt. Gleich vier Kritiker nennen im Schauspiel das Gemeinschaftstheater. Einmal wird Jens Pesel für seine "Grönholm-Methode" als bester Regisseur genannt. Das Stück von Joordi Galercan wird zudem als das wichtigste ausländische Werk bezeichnet; Ines Krug wird darin als beste Schauspielerin gelobt. Auch "Landnahme" (Harry Newman) wird einmal als bestes ausländisches Stück bezeichnet. Zweimal gilt Ines Krug als beste Schauspielerin ("Virginia Woolf"). Als beste Schauspieler werden Joachim Henschke und Sven Seeburg ("Emilia Galotti") gekürt.
In der Sparte Musiktheater hält man GMD Graham Jackson für den besten Dirigenten und Hans-Jürgen Schöpflin für den besten Sänger im Land (je einmal). Zweimal erwähnt wird "Das Frauenorchester von Auschwitz" als wichtigste Uraufführung. Heike Hotmann und Monika Goroa schufen für "Sweet and Lowdown" die beste Ausstattung.