Eva Brües schenkt dem Archiv Texte ihres Vaters
Krefeld. Der Fundus ist schier unerschöpflich. "Es gibt noch Schubladen und Schränke voll Papier", sagt Paul-Günter Schulte, Leiter des Stadtarchivs. Eine riesige Menge Schriftgut des Krefelder Schriftstellers Otto Brües (1887- 1967) ist noch nicht systematisch erfasst.
Dabei gibt es im Archiv an der Girmesgath bereits eine Abteilung Brües, unter anderem mit Romanen und Briefen. Jetzt übergab Tochter Dr. Eva Brües (81) dem Archiv acht prall gefüllte Ordner mit insgesamt 507 Prosatexten. Dabei handelt es sich um Kurzgeschichten, Feuilletons, Glossen, kurze Erzählungen und andere Texte aus den 1920er Jahren bis 1966.
Paul-Günter Schulte: "Brües schrieb, wo er ging, stand oder fuhr." Für das Archiv rechnet er mit weiteren Texten und freut sich, dass der Autor Krefeld als Ort seines Nachlasses bestimmt hat.