Feuer und Flamme beim Bundessportfest
Im nächsten Jahr beherbergt Krefeld das große Sportereignis.
Krefeld. Die Vorlaufzeit ist lang. Der DJK-Diözesanverband Aachen als Ausrichter und die Stadt Krefeld fiebern bereits jetzt einem sportlichen Großereignis im kommenden Jahr entgegen. Am Pfingstwochenende (21. bis 24. Mai) beherbergt dann die Stadt die große DJK-Familie, die unter dem Motto "Feuer und Flamme" das 16. DJK-Bundessportfest veranstaltet.
Mehr als 6000 Athleten streiten in 19 Sportarten um Titelehren - das erfordert bereits jetzt eine logistische Meisterleistung. Unterbringung, Transport, Verpflegung, Auswahl der Sportstätten und ein buntes Rahmenprogramm, die die Besucher in die DJK-Aktivitäten einbinden soll, Konzerte und Gottesdienste auf dem Sprödentalplatz. Dies alles benötigt eben eine generalstabsmäßige Planung. "Alles steht und fällt mit der Einbindung der ortsansässigen DJK-Vereine, die wir mit ins Boot genommen haben", sagt Sportverbands-Präsident Volker Monnerjann, Chef der rund 1200 DJK-Vereinen mit mehr als 530000 Mitgliedern, darunter weit über 1000 allein in den fünf Krefelder Klubs.
"Für uns ist das eine logistische Herausforderung", sagt auch Beigeordneter Gregor Micus. Alle Sportanlagen und -hallen werden als Wettkampfstätten gebraucht, zwei gar im benachbarten St. Tönis, dazu das Badezentrum als Austragungsort für die Schwimmwettbewerbe. Die Unterbringung der Athleten und Begleiter soll in den Schulen erfolgen, der Transport der Sportler zu den Anlagen durch die SWK sicher gestellt werden. Zwei zentrale Anlaufpunkte, am Bahnhof sowie auf dem Sprödentalplatz, werden für die Gäste eingerichtet, die alle Wettkämpfe bei freiem Eintritt verfolgen können. schm