Fußball: Bösinghoven will die Serie fortsetzen
VfL-Trainer Kremers erwartet eine Trotzreaktion. Cherfi denkt ans Hinspiel.
Bösinghoven. Die Rückrunde in der Fußball-Landesliga, Gruppe 2, beginnt für den TuS Bösinghoven am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Grevenbroich-Süd. Das Hinspiel hatte der TuS im August mit 2:1 für sich entscheiden können. "Wir nähern uns langsam der Form von damals wieder an", sagt Bösinghovens Trainer Wolfgang Jeschke. Respekt hat Jeschke vor der Grevenbroicher Kreativkraft Sascha Wilms, der im Hinspiel noch fehlte. "Den müssen wir auf alle Fälle aus dem Spiel nehmen", sagt Jeschke.
Nach vier Spielen ohne Niederlage in Folge will Bösinghoven nun auch gegen den Tabellenachten punkten. "Wir müssen weitere Zähler holen, wenn wir aus der unteren Tabellenhälfte raus wollen", fordert der Trainer. Derzeit hat der TuS als Tabellenelfter lediglich drei Punkte Vorsprung auf einen der Abstiegsplätze. Bis auf die Langzeitverletzten Vito Basile und Malte Orlikowski sind bei Bösinghoven alle Spieler an Bord.
Union Nettetal muss zum Rückrundenstart beim VfL Giesenkirchen antreten. Nach der 0:2-Niederlage gegen den Spitzenreiter VfR Neuss am vergangenen Wochenende steht dabei Wiedergutmachung für die Seenstädter auf dem Programm.
Das Hinspiel konnte Union souverän mit 4:0 für sich entscheiden, was auch Trainer Josef Cherfi seinen Schützlingen noch mal eindringlich ins Gedächtnis gerufen hat. "Wir müssen allerdings hochkonzentriert zu Werke gehen und unsere Chancen weitaus besser nutzen als in den vorangegangenen Begegnungen, dann können wir an den Hinspiel-Erfolg anknüpfen", sagt der Übungsleiter.
Der VfL Tönisberg ist nach der deutlichen 1:4-Niederlage in Sterkrade am vergangenen Wochenende wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Die "Berger" belegen nur noch Platz neun in der Landesliga-Gruppe 3. Bereits heute (14.15 Uhr) tritt der VfL beim TuS Fichte Lintfort an und will mit einem positiven Ergebnis in die Rückrunde starten. VfL-Coach Michael Kremers: "Zu unserem Auftritt am Wochenende fehlen mir immer noch die Worte. Wir haben einfach keine Einstellung zum Spiel gezeigt. Von meiner Mannschaft erwarte ich jetzt eine Trotzreaktion."