Dabei verkalkulierte sich Kastrati zunächst, indem er den jungen Siegtorschütze von Sonntag, Hiroya Genda, in die Startelf beförderte. Für ihn musste der erfahren Darius Strode weichen. Doch nach nur 29 Minuten stellte Kastrati um, brachte Strode für Genda. „Ich wollte ihm nach Sonntag die Gelegenheit geben, aber es hat taktisch nicht ganz funktioniert. Das war ein Fehler.“
Strode kam rein und ließ seine Leistung sprechen. Mit zwei Toren sowie einer Vorlage wurde der Mittelfeldspieler zum Mann des Spiels, sein Tor zum 1:0 war in der 52. Minute der Dosenöffner. Zehn Minuten später traf Brian Drubel zur Vorentscheidung (62.), Burhan Sahin machte mit seinem Treffer in der 80. Minute den Deckel drauf. Strode erzielte in der Schlussminute den Endstand. Damit gelingt der Teutonia mit zwei Siegen aus zwei Spielen ein Auftakt nach Maß. In der Tabelle rangiert die Kastrati-Elf auf Platz zwei. tin