Verletzte Spieler: Auf Hochtouren lief die medizinische Abteilung des CHTC. Neben Matthias Witthaus, der mit Muskelfaserriss ausfiel, verletzte sich noch Bruder Tim, der im Spiel gegen Polen einen Schlag mit dem Hockeyschläger auf den Fuß bekam und mit einer starken Prellung das Feld verlassen musste. Zudem laborierte Jochen Michely seit dem Auftaktspiel gegen den HC Kelburne an einer Verletzung. Michely und Tim Witthaus waren aber beim Finale wieder dabei.

Bernhard Peters: Ein großes Wiedersehen gab es mit dem früheren CHTC- und späteren Hockey-Bundes-Coach Bernhard Peters, der heute als Sportdirektor des Fußball-Zweitligisten TSG Hoffenheim tätig ist. Peters ließ es sich nicht nehmen, seinen früheren Verein zu unterstützen und fieberte mit dem Krefelder Anhang mit.

Europa-Liga: Mit dem Sieg im Europa-Cup hat sich der Crefelder HTC nicht automatisch für die neue europäische Hockeyliga qualifiziert. Der deutsche Meister, der Vizemeister und der Gruppenerste der Bundesliga-Abschlusswertung können sich nun für die Europa-Liga qualifizieren.

Videobeobachtung: Matthias Mahn, Co-Trainer des Crefelder HTC und Video-Experte, hatte zwischen den Spielen viel zu tun. Die Begegnungen der weiteren Gegner wurde von Mahn un d seinem Team per Video-Kamera aufgezeichnet. Später musste "Mats" diese Videos zuschneiden, damit bei der Mannnschaftsbesprechung eine Analyse erfolgen konnte.

Feier im Klubheim: Gefeiert wurde in Bloemendaal natürlich die gesamte Nacht, denn Mannschaft und Fans machten in Zandvoort die Nacht zum Tage. Heute geht es ab 18 Uhr im CHTC-Clubheim weiter.