Handball HSG Krefeld muss nach Rostock
Drittligist tritt in der ersten Runde des DHB-Pokals beim Zweitligisten an.
Krefeld. In der ersten Runde des deutschen Handball-Pokals muss Drittligist HSG Krefeld bei Zweitligist HC Empor Rostock antreten. Nach einer Reform, die der Deutsche Handballbund und die Bundesliga beschlossen, treten die 64 Teilnehmer an dem Wettbewerb in 16 Viererturnieren an, deren Sieger sich für das Achtelfinale qualifizieren. Im zweiten Halbfinale in Rostock treffen Bundesligist TuS N-Lübbecke und Drittligist HC Elbflorenz aufeinander. Die Sieger der Begegnungen ermitteln den Teilnehmer am Achtelfinale. Das Turnier in Rostock steigt am 15. und 16. August. „Das ist ja wohl eine der weitesten Reisen, die möglich waren. Sportlich kann ich zu dem Gegner nichts sagen. Da muss ich mich erst einmal schlau machen“, sagt der Trainer der HSG Krefeld, Olaf Mast. Die Reise nach Rostock würden die Krefelder gerne mit einem Trainingslager verbinden. Zwei Wochen nach dem Pokalturnier beginnt für die Mast-Schützlinge die Saison in der 3. Liga. In die Vorbereitung auf die neue Spielzeit starteten die Krefelder am Montag.