Eishockey Sportdirektor Roos macht gute Stimmung aus

Krefeld · Die Pinguine laden Dauerkartenbesitzer ein und spielen Turnier in Dresden.

Die Fans waren bei den Spielern in der Kabine (v.r.): Martin Schymainski und Daniel Pietta.

Foto: Samla Fotoagentur/samla

Die Stimmung ist positiv. Das findet Matthias Roos, das sagt er auch, der sportliche Leiter der Krefeld Pinguine. Er meint das in zweifacher Hinsicht. Mit Blick auf die Außendarstellung. „Beim Verkauf der Dauerkarten liegen wir leicht über den Verkaufszahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr.“ Das sei zufriedenstellend. Immerhin waren die Pinguine Tabellenletzter. Zumal am Dienstag alle Besitzer von Dauerkarten eingeladen waren. Roos: „Das ist sehr gut angekommen bei den Fans. Sie waren in der Kabine der Spieler, hatten Kontakt nicht nur beim Autogramme schreiben mit den Profis und haben ein Mannschaftsfoto bekommen.“

Eine gute Atmosphäre hat er aber auch in der Kabine ausgemacht, beim und im Team, sagt Roos. Da will Brandon Reid nicht widersprechen. Der neue Trainer formt gerade ein neues Team, mit rund ein Dutzend neuen Spielern, einer neuen Spielidee und zahlreichen Impulsen, die einer Gruppe aus Profispielern den Weg zum Erfolg aufzeigen soll. Eine sportliche Überprüfung des Ist-Zustandes bietet sich am Wochenende beim Turnier in Dresden. Die Pinguine treffen am Samstag um 16 Uhr auf Fehérvár AV19 Sport Club und einen alten Bekannten wieder, der in Krefeld allerdings nie richtig bekannt wurde. Nur dadurch, dass er nicht lizenziert wurde: Antonin Manavian. Das zweite Spiel bestreiten um 19.30 Uhr die Dresdner Eislöwen und die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Am Sonntag ist um 14 Uhr das Spiel um Platz drei, das Finale ist um 17.30 Uhr. Trainer Reid muss auf Daniel Pietta und Martin Schymainski verzichten, die beim Abschiedsspiel für Herberts Vasiljevs auflaufen werden. Für Pietta rückt Jacob Berglund als Center in die erste Sturmreihe.