Matteo Viola blickt auf starke Saison zurück
Zwei Tage bis zum Bundesliga-Start.
Krefeld. An Matteo Viola erinnern sich die Verantwortlichen des HTC Blau-Weiß Krefeld sehr gerne. Der Italiener war im Vorjahr maßgeblich am Klassenerhalt des Stadtwaldteams beteiligt. Beim 4:2-Siel gegen Wacker Burghausen am Schlusstag der Tennis-Bundesliga spielte der heute 26-Jährige auf der Spitzenposition und gewann gegen den Schweizer Michael Lammer klar in zwei Sätzen. „Der Sieg von Viola war der Grundstein für den Klassenerhalt“, erinnert sich Teamchef Olaf Merkel sehr gerne an den tollen Auftritt des Rechtshänders.
Auch vor zwei Jahren hatte Viola beim HTC eine starke Präsenz und erspielte auf der Spitzenposition wichtige Punkte. Viola ist hauptsächlich auf der ATP Challenger Tour aktiv und muss sich bei den ATP-Turnieren in den Vorrunden für das Hauptfeld qualifizieren. In früheren Jahren war Viola auch auf der ITF Future Tour und holte sich dort bislang neun Titel im Einzel und sieben Titel im Doppel. Bei den besser dotierten Challenger-Turnieren siegte er indessen zweimal im Einzel und zweimal im Doppel. In diesem Monat war Viola bei den Challengers in Mestre und Prag aktiv. In Wimbledon schied er in der Qualifikation früh aus.
In dieser Woche spielt der Italiener in seinem Heimatland im Turnier von Padua und steht in der dritten Runde. „Ich wünsche unseren Akteuren bei allen Turnieren sehr viel Erfolg, nur am kommenden Sonntag sollte Viola für uns bereit sein“, hofft Merkel auf ein Ausscheiden des starken Südeuropäers. Das Challenger-Turnier in Padua ist derzeit Sammelplatz einiger Blau-Weiß-Akteure, denn auch Maximo Gonzalez, Flavio Cipolla und Pablo Galdon sind dort aktiv.