Niederrheinpokal: Regionalligist RWO zu stark für die VSF Amern
Oberhausen zieht locker in die nächste Runde ein.
Amern. Die Überraschung ist ausgeblieben. Für die VSF Amern kam es, wie es kommen musste. In der dritten Runde des Fußball-Niederrheinpokals hat sich der Landesligist erwartungsgemäß aus dem Wettbewerb verabschieden müssen.
Am Samstag verlor das Team von Trainer Rainer Bruse beim Regionalligisten Rot- Weiß Oberhausen sang- und klanglos mit 1:7.
Schon zur Pause lagen die Gäste, die immer noch an den Umständen, dass das Spiel aus Sicherheitsgründen nicht in Amern stattfinden konnte, zu knabbern hatten, mit 0:3 zurück.
Den ersten Treffer für die Kleeblätter erzielte Pascale Talarski (13.), danach trafen Mike Terranova (19.) und Sebastian Mützel (39.). Dennoch kamen auch die Amerner, die von rund 150 Fans angefeuert wurden, vor das gegnerische Tor, konnten dort jedoch in Person von René Jansen und Max Kapell keine richtigen Akzente setzen.
Auch in der zweiten Hälfte spulte die Mannschaft von Trainer Peter Kunkel ihr Programm routiniert ab und kam durch ein Eigentor von Christian Birker zum 4:0. VSF-Coach Bruse brachte in den zweiten 45 Minuten gleich drei frische Kräfte, doch auch sie konnten die Oberhausener nicht stoppen.
Jörn Nowak erhöhte auf 5:0 (54.), Gökan Lekesiz traf zum 6:0 (67.). Den verdienten Ehrentreffer der Schwalmtaler erzielte Kapitän Dominik Heythausen mit einem Strafstoß. Doch dies sollte nicht das letzte Tor gewesen sein, Mike Terranova setzte den Schlusspunkt zum klaren 7:1-Erfolg der Oberhausener (86.).
Nach dem durchaus erfolgreichen Abschneiden im Pokal dürften die Amerner trotz des Ausscheidens bei dem Top-Favoriten gut gelaunt die Heimfahrt angetreten haben und können sich jetzt wieder ganz auf den Landesliga-Alltag konzentrieren. Schon am Mittwoch wartet das nächste Spiel. Die Amerner müssen dann nach Düsseldorf zu Eller 04.