Handball Play-off-Stimmung in der Glockenspitzhalle

Gänsehaut-Atmosphäre, Play-off-Stimmung und knisternde Spannung in der Glockenspitzhalle: Das erste Aufstiegsspiel der HSG war ein voller Erfolg – trotz Niederlage. Die Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Wirtz und Event-Manager André Schicks ernteten viele Komplimente für Organisation und Ablauf.

Foto: Ja/samla

Mit dem Zuschauerrekord von 2410 Fans bekam die HSG Zuspruch wie nie zuvor. Oberbürger­meister Frank Meyer: „Die HSG zelebriert ein riesiges Familienevent mit einer tollen Atmosphäre, und mit der richtigen Einstellung kann das trotz Niederlage sogar noch mit dem Aufstieg klappen.“ Krefelds erster Bürger fühlte sich in der altehrwürdigen Sporthalle wie die Zuschauer pudelwohl. Die vielen Handballer aus dem Umland und die Fans kamen problemlos, ohne lange Wartezeiten, in die Halle hinein. An den Fans lag es nicht, dass die Krefelder erstmals wieder eine Niederlage kassierten.

Richtig emotional wurde es dann noch kurz nach dem Schlusspfiff. Denn HSG-Chef Thomas Wirtz verabschiedete gleich fünf Spieler, die in der kommenden Saison nicht mehr das HSG-Trikot tragen werden. Stefan Nippes, Max Jäger, Philipp Liesebach, Gerrit Kuhfuß und Kapitän Marcel Görden wurden mit gerahmten Trikots verabschiedet und geehrt. Für Kuhfuß und Görden blieb es dabei nicht. Beide Trikots mit den Nummern 22 und 11 wurden unter das Hallendach gezogen und werden künftig nicht mehr vergeben. Die HSG vergaß dabei nicht Ex-Kapitän Thomas Pannen, der vor Görden die 11 trug und für seine Verdienste nochmal geehrt wurde. ps