Makler: Kein Anstieg bei Mieten

Preise für Häuser haben sich 2013 dagegen erhöht.

Krefeld. Nach Angaben des Rings deutscher Makler haben sich die Wohnungsmieten in Krefeld im vergangenen Jahr im Schnitt nicht erhöht. Lediglich in gebrauchten Immobilien mit einfacher Ausstattung sei die Nettokaltmiete pro Quadratmeter um zwei Prozent auf 4,50 Euro geklettert. Alle anderen Segmente des Marktes zeigen sich stabil. So liegt die Miete in Altbauten mit guter Ausstattung unverändert bei 6,50 Euro/qm, sind Lage und Ausstattung sehr gut, werden acht Euro/qm fällig. In Neubauten zahlen Krefelder Mieter zwischen 6,50 und 8,50 Euro Kaltmiete je Quadratmeter.

Ein anderes Bild zeigt der Markt für Einfamilienhäuser. Der Maklerverband berichtet von zum Teil deutlich erhöhten Preisen. So kosten freistehende, gebrauchte Immobilien in mittlerer Lage derzeit im Schnitt 270 000 Euro, acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In guten Lagen werden 340 000 Euro fällig (plus drei Prozent).

Gebrauchte Reihenmittelhäuser mit einfacher Ausstattung und Lage kosten demnach inzwischen 190 000 Euro (plus sechs Prozent). In mittlerer Lage müssen Käufer 210 000 Euro zahlen (plus fünf Prozent).

Auffällig ist, dass die Häuser in Nachbarstädten wie Mönchengladbach oder Neuss nach den Maklerzahlen im Schnitt durchweg teurer als in Krefeld sind. So kosten Topimmobilien in Gladbach 570 000 und in Neuss 680 000 Euro, während in Krefeld 500 000 Euro reichen. re