OB-Fahrer: SPD fordert Transparenz

Krefeld. Nach Ansicht der SPD hat Oberbürgermeister Gregor Kathstede sich über die Stellenbesetzungssperre hinweggesetzt, indem er einen neuen Fahrer von extern eingestellt hat. Dies sei ein verheerendes Signal an alle Mitarbeiter der Verwaltung, die unter der chronischen Unterbesetzung ihrer Abteilungen leiden.

Dabei habe man keine Bedenken, dass der OB einen Fahrer hat: „Es geht nicht um die Frage, ob, sondern wie es zu der Anstellung gekommen ist. Die Stadtverwaltung hat über 3000 Mitarbeiter. Da muss doch jemand zu finden sein, der das volle Vertrauen von Herrn Kathstede besitzt und die dazu benötigten Fahrkenntnisse mitbringt“, sagt SPD-Ratsherr Hans Butzen.