Krefeld Oberbürgermeister Frank Meyer beim WZ-Film dabei

Das Videoprojekt „Wir Krefelder“ liegt in den finalen Zügen.

Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Als Frank Meyer im vergangenen Jahr gefragt wurde, ob er Teil des WZ-Videoprojekts „Wir Krefelder“ sein will, sagte er spontan zu. „Mir gefällt schon der Titel des Projekts außerordentlich gut: ‚Wir Krefelder‘. Das klingt selbstbewusst und greift jenes neue Gemeinschaftsgefühl auf, das vielerorts spürbar wird. Wenn wir unserer Stadt mehr zutrauen und lernen, ein bisschen stolz auf Krefeld zu sein, werden wir damit sowohl unser Selbstbild verändern als auch die Außenwahrnehmung“, sagte der Oberbürgermeister.

Gestern war es dann soweit. Frank Meyer durfte vor der Kamera von David Truong und Patrick Huaysan (TakeTV) auf die Fragen von Volker Diefes antworten, warum Krefeld liebens- und lebenswert ist. So viel sei vorweggenommen: Frank Meyer hat gleich mehrere Lieblingsorte in Krefeld, die er gerne besucht und auch weiterempfiehlt. „Einer davon ist das Rheinufer“, berichtet er. In Uerdingen aufgewachsen würde die Nähe zum Rhein ihm noch heute ein vertrautes, beruhigendes Gefühl geben.

Volker Diefes freut sich auf den fertigen Film

Mit dem OB-Interview beginnt die heiße Phase im Videoprojekt „Wir Krefelder“. Noch in diesem Frühjahr ist geplant, die Dreh- und Schnittarbeiten abzuschließen. Dann sollen die Krefelder endlich ihren Film sehen, der in Zusammenarbeit zwischen WZ, TakeTV und Sprecher Volker Diefes in den vergangenen Monaten entstanden ist. „Die Arbeit am Film macht Spaß, aber jetzt freue ich mich schon darauf, den Film in fertigen Zügen zu sehen“, sagt Diefes.

Teil des Films werden — neben den selbstgedrehten Beiträgen — vor allem die von den Krefeldern reingeschickten Videoarbeiten sein. Ob der Hülser Bruch, der Elfrather See, die Krefelder Kö oder die Kufa — der Film zeigt alle Facetten der Stadt. Und natürlich auch die vielen Facetten der Krefelder, die ebenso eigen wie liebenswert sind. Oder wie Oberbürgermeister Frank Meyer gestern sagte: „Die Stadt und ihre Bürger in dem Film aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben, darauf freue ich mich schon sehr.“