Ostwall-Umbau: Kritik an Stadt reißt nicht ab

Händler vermissen wichtige Vorbereitungen.

Krefeld. In einem Schreiben an die Vorsitzenden der Ratsfraktionen hat der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, Markus Ottersbach, im Namen der Arbeitsgemeinschaft Haltestelle Ostwall die Kritik an der Stadtverwaltung hinsichtlich des geplanten Umbaus der Haltestelle Rheinstraße erneuert. Fast zwei Jahre seien vergangen „ohne erkennbare nutzenbringende Aktivität der Bauverwaltung im Hinblick auf die strategische Planung, Vorbereitung und Begleitung des Neubaus“. Dies sei durch ein Schreiben des Oberbürgermeisters deutlich geworden. Insbesondere fehlten Bauzeitenplan, Verkehrslenkungskonzept und ein Marketingkonzept. Die Politik wird aufgefordert, ihren Druck auf die Verwaltung zu verstärken.

Diese hat am Donnerstag kurzfristig für Freitag zu einem Pressegespräch geladen, um ihre Pläne vorzustellen. Die Arbeitsgemeinschaft Haltestelle Ostwall, die die Interessen der Innenstadtakteure vertritt, kündigt indes ein Einladung an die Presse für Mittwoch an. bra