Ostwall: Verkehrsführung ändert sich
Ab 7. Januar wird die Neue Linner Straße zur Sackgasse. Busse können dann die Baustelle passieren.
Krefeld. Nun wird es ab Anfang Januar doch noch einmal eine Änderung der Verkehrsführung um die Baustelle Ostwall geben. Ab 7. Januar wird die Kreuzung zur Neuen Linner Straße zur Sackgasse. Auch der Übergang für Fußgänger wird gesperrt. Das hat der Fachbereichsleiter Tiefbau, Hartmut Könner, den Mitgliedern des Bauausschusses berichtet.
Diese Sperrung soll rund acht Wochen dauern. Nähere Informationen geben Stadt und SWK dazu am 9. Dezember in einer Pressekonferenz.
Dafür könnten ab diesem zeitpunkt die Busse des ÖPNV voraussichtlich wieder den Ostwall nutzen. Die Haltestelle UdU sei bis dahin endgültig fertig.
Der Gleisbau im Kreuzungsbereich Rheinstraße soll noch vor Weihnachten abgeschlossen sein. Das Dach der Haltestelle soll ab Februar aufgebaut werden, die Oberleitung für die Bahnen im Frühsommer. „Wenn wir keinen starken Frost im Winter kriegen, dann sind wir im Juni komplett fertig“, prophezeit Könner.
Gute Nachrichten hat er auch was die Kosten betrifft. Zwar seien noch nicht alle Nachträge von Firmen abgearbeitet, aber er sei optimistisch, dass man den Kostenrahmen halten werde. Das bedeutet, es bleibt bei den 20,7 Millionen Euro, von denen die Stadt 11,6 Millionen selber tragen muss.
Könner erläuterte dann auch noch mal den Zeitplan für die anderen Baustellen: Mit dem Tiefgaragenbau werde noch diesen Monat begonnen, der Baubeginn für die Wohnstätte auf dem Werkkunstschulgelände sei für Mai/Juni geplant. Und der Abriss für die Ostwall-Passage soll im März von der Petersstraße aus beginnen.