SWK Ostwall: Verluste von 100 000 Euro
Viele Krefelder waren mit den Umleitungen nicht zufrieden.
Krefeld. Der Umbau der Ostwall-Haltestelle war auch für die SWK mit Einschränkungen verbunden. Mancher Fahrgast mochte die Umleitungen nicht akzeptieren, so dass Einnahmeverluste von bis zu 100 000 Euro pro Monat zu Buche schlugen. Auch bei den Abonnenten waren die Zahlen rückläufig. „Unser Ziel ist es, das nun wieder aufzuholen“, sagt Carsten Liedtke.
Der SWK-Vorstandssprecher ist mit dem Ergebnis zufrieden, die Kunden würden die neue Haltestelle gut annehmen. Es sei so viel geschimpft und gemeckert worden. Nun sei es an der Zeit, nach vorne zu schauen. Das Miteinander von Bussen, Bahnen, Autos Fußgängern und Radlern müsse sich noch einspielen, die noch fehlenden Scheiben seien Kinderkrankheiten. „Die Haltestelle bietet jetzt den Komfort, den wir versprochen haben. Und sie passt sehr gut ins Stadtbild.“ dag