Ostwall-Umbau Provisorische Ampel hat längere Grünphase

Fußgänger müssen den Ostwall jetzt wegen der Baustelle direkt an der Rheinstraße queren.

Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Seit Montag ist die Fußgängerfurt über den Ostwall ein Stück Richtung Rheinstraße verschoben. Der Grund ist die Errichtung des Glasdaches über der Haltestelle Rheinstraße, die nächsten Montag starten soll. Wie Innenstadtkoordinator Eckhard Lüdecke auf Anfrage der WZ berichtet, wird das Dach über den jetzigen Überweg hinausreichen. Deshalb wird der Überweg während der gesamten Bauphase gesperrt bleiben.

Statt dessen ist eine Baustellenampel in Höhe Rheinstraße errichtet worden. Gelbe Fahrbahnmarkierungen weisen Fußgängern und Radfahrern den Weg. Da man genau an der Außengastronomie des Eiscafés auskommt beziehungsweise losgeht, ist ein Teil der Rheinstraße mit Baken abgesperrt worden, damit die Fußgänger dort vorbei kommen. Lüdecke: „Wir wollten dem Café die Fläche nicht wegnehmen. Aber wir werden die Situation beobachten. Wenn es zu eng wird, werden wir reagieren.“

Vorteil der Bauampel, so Lüdecke, ist die längere Grünphase. Während der reguläre Überweg sehr kurze Grünphasen hat, weil die Anlage zentral gesteuert wird und bereits auf die späteren Verkehrsströme geschaltet ist, ist die Bauampel separat geschaltet und zeigt 27 Sekunden lang Grün.

Wenn man zügig geht, kann man die gesamte Straße während einer Grünphase überqueren. Wer langsamer unterwegs ist, muss weiterhin in der Mitte auf das nächste Grün warten.