Schäden durch Sturm Ela: Keine Hilfe vom Land
Krefeld bleibt auf den Kosten sitzen.
Krefeld. Mit Spitzenböen bis Stärke 12 war der Pfingststurm „Ela“ über Nordrhein-Westfalen gefegt und hatte Parks und Wälder dezimiert, Häuser und Autos beschädigt. In Krefeld hatte Ela einen Schaden von 580.000 Euro angerichtet. Eine Hilfe vom Land gibt es nicht. Das hat das Innenministerium des Landes der Krefelder CDU-Fraktion mitgeteilt. Denn Hilfe vom Land erhalten nur Gemeinden, deren Fläche mindestens zu 30 Prozent von dem Wetterphänomen betroffen war. Krefeld war vergleichsweise glimpflich davongekommen.
CDU-Fraktionschef Philibert Reuters hält es für notwendig, weitere Hilfen aus nicht benötigten Geldern des 2013 eingerichteten Fluthilfefonds in Anspruch zu nehmen. So sollte auch den weniger von „Ela“ betroffenen Kommunen geholfen werden.