Stadtehrenplakette für Rehbein

Verwaltung würdigt Persönlichkeiten und Vereinigungen.

Foto: Andreas Bischof

Der Rat der Stadt Krefeld hat beschlossen, den Vorständen der Zoofreunde Krefeld, Friedrich Berlemann, Dietmar Schörner und Peter Sulies, sowie dem ehemaligen Flüchtlingskoordinator Hansgeorg Rehbein die Stadtehrenplakette zu verleihen. Mit der Stadtehrenplakette werden Persönlichkeiten oder Vereinigungen geehrt, die auf politischem, künstlerischem, sportlichem, wissenschaftlichem, wirtschaftlichem oder sozialem Gebiet das Ansehen der Stadt Krefeld oder das Wohl ihrer Bürger besonders gefördert haben.

Der Zoofreunde-Vorstand besteht in seiner jetzigen Besetzung seit August 2008 und hat sich seither große Verdienste für den Krefelder Zoo erworben. Die Umsetzung des Zooentwicklungsplans und der zahlreichen Sanierungs- und Neubauprojekte im Zoo wäre ohne die finanzielle Unterstützung durch die Zoofreunde Krefeld nicht möglich gewesen.

Friedrich Berlemann ist als erster Vorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrates ein geschickt agierender Netzwerker und Fundraiser, der als Gründungsmitglied und geschäftsführender Vorstand des Marketing-Clubs Krefeld besonders die Beziehungen zur Geschäftswelt Krefelds für Zoo und Zoofreunde aktiviert und nutzt. Dietmar Schörner bringt in dem Ehrenamt besonders seine journalistischen, fotografischen und kommunikativen Fähigkeiten ein. Als Schatzmeister und weiteres Aufsichtsratsmitglied setzt Peter Sulies seine mathematischen, buchhalterischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse ein.

Insbesondere in den vergangenen beiden Jahren haben die Krefelder unter Beweis gestellt, wie vorbildlich offen und unvoreingenommen sie Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur und Religion begegnen und diese aufnehmen und unterstützen. Maßgeblich dazu beigetragen hat auch der Ende 2015 neu eingesetzte Flüchtlingskoordinator der Stadt Krefeld, Hansgeorg Rehbein. Dank seiner Initiative und seines Engagements sind in allen städtischen Quartieren, in denen Flüchtlinge in Wohnungen oder Sammelunterkünften untergebracht wurden, Koordinierungskreise entstanden. Der Flüchtlingskoordinator hat mit seinem kleinen Team eine herausragende Koordinierungsarbeit für die vielen ehrenamtlich tätigen Krefelder geleistet. Hiervon konnten in erster Linie die in unserer Stadt schutzsuchenden Menschen profitieren.