Wohnstätte verhandelt mit Investor
Der Planentwurf fürs Gelände am Kanesdyk liegt aus.
Krefeld. Dort, wo vor fast fünf Jahren noch unansehnliche Plattenbauten standen, sollen künftig ein- und zweigeschossige Doppel- und Reihenhäuser mit maximal 38 Wohnungen entstehen. Die Wohnstätte, der das Gelände westlich des Kanesdyks gehört, verhandelt laut Vorstand Thomas Siegert derzeit mit einem Investor, der die Fläche kaufen und entsprechend bebauen möchte.
Noch bis Anfang 2008 hatte die Stadt in den ehemaligen Wohnstätten-Häusern sozial schwache Familien untergebracht. Zuletzt wohnten hier noch ehemalige Aussiedler, die nach und nach in andere Quartiere vermittelt werden konnten. Im November 2008 rollten schließlich die Bagger an. Zurück blieb eine Fläche von 12 500 Quadratmetern, die nun neu bebaut werden soll.
Für das Gebiet liegt derzeit der entsprechende Planentwurf und die bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen im Fachbereich Stadtplanung im Stadthaus am Konrad-Adenauer-Platz 17, Raum 472, aus. Dort können sich interessierte Bürger informieren und eigene Anregungen zur Planung geben.