Bunker: CDU setzt sich für Musiker ein

Krefeld-Cracau. Im Bunker an der Oppumer Straße proben rund 20Bands, die um den Erhalt ihrer Proberäume fürchten: Die städtische Wohnstätte baut auf dem angrenzenden Gelände Wohnungen und hält den Bunker für "städtebaulich nicht attraktiv" (die WZ berichtete).

Doch es gibt Unterstützung: "Die Musiker sind im Kampf um den Erhalt des Bunkers nicht allein", sagt Simone Roemer, Bezirksabgeordnete der CDU-Fraktion.

Als die Wohnstätte im vergangenen Jahr über ihre Pläne berichtete, hat die CDU einen Antrag gestellt, in dem sie den Erhalt des Bunkers forderte. "Es ist wichtig, sich frühzeitig gegen den Abriss auszusprechen, damit sich eine große Lobby bildet", sagt Roemer. "Außerdem werden wir uns kreativ mit dem Bunker auseinandersetzen. Es gibt Beispiele, wie man daraus ein attraktives Gebäude machen kann. Ein entsprechendes Konzept werde ich im Frühjahr vorlegen."