Lehmheide: Für Schüler gefährlich
Schulleiter fordert, die Schienen zu entfernen.
Krefeld. Zum WZ-Bericht „Lehmheide gefährlich für Radfahrer“ hat sich der Leiter der Regenbogenschule, Alfred Kuhn, zu Wort gemeldet. Er sagt: „Die Gefahren für Radfahrer aufgrund der vorhandenen Straßenbahnschienen auf der Lehmheide sind erheblich und werden von dem Bürgervereinsvorsitzenden Krefeld Süd, Bernd Albrecht, zurecht angeprangert.“
Zur Zeit, so Kuhn, laufen die Vorbereitung für seine vierten Schuljahre zur Radfahrprüfung in der Verkehrswirklichkeit. „Fast täglich sind wir mit unseren Schülern mit dem Fahrrad unterwegs, auch auf der Lehmheide.
Die offenen Schienen wurden 2010 von der Heideckstraße aus bis zum Ende des noch vorhandenen Kopfsteinpflasters mit Asphalt verfüllt. Inzwischen ist die Verfüllung vor allem im Bereich des Parkplatzes am Friedhof fast gänzlich abgefahren.
Neben den Schienen im asphaltierten Bereich am Schulgelände tun sich große Löcher auf, in denen sich zum Teil schon Unkraut angesiedelt hat.“ Da offensichtlich die Verfüllung des letzten Jahres nicht viel bewirkt habe, könne nur eine komplette Entfernung der Schienen dauerhaft die Gefahrenquellen abstellen.