Der geplante Straßenausbau soll eine "städtebauliche sowie stadtgestalterische Aufwertung"mit sich bringen. Der betroffene Abschnitt ist der letzte Bereich der Fußgängerzone nördlich des Südwalls, der noch nicht umgestaltet worden ist. Die grobe Kostenschätzung der Stadt für die Maßnahme beträgt 127 000 Euro.

Oberste Priorität bei der Umgestaltung soll die Erhöhung der Aufenthaltsqualität für Fußgänger haben. Die Straßenoberfläche soll durch eine höherwertige Betonsteinpflasterung bedarfsgerecht und behindertenfreundlich mit einer Blindenleitspur ausgestaltet werden. Wo es möglich ist, sei der barrierefreie Zugang zu den Wohn- und Geschäftshäusern vorgesehen, teilte die Stadt mit.

Als wichtiges Gestaltungselement sollen die bestehenden Leuchten ausgetauscht werden. Mit der Neuaufstellung von Sitzbänken und der Montage von Spielgeräten für Kinder und eines Mobilitätstrainers für Erwachsene ist die Einrichtung von Ruhe- beziehungsweise Aktivitätsbereichen geplant. Zusätzliche Pflanzungen sollen das Bild abrunden.