Variante A ist der Abbruch der Saison 2019/20, wobei es Aufsteiger, aber keine Absteiger gibt. Die Alternative – Fortsetzung der aktuellen Saison, sofern dies nach staatlichen Vorgaben ermöglicht ist, frühestens ab Dienstag, 1. September. Peter Frymuth, Präsident des FVN sowie des Westdeutschen Fußballverbandes, hat geäußert, dass vor den Sommerferien kein Spielbetrieb stattfindet. Die Entscheidung über den weiteren Saisonverlauf soll bei einem Verbandstag des Westdeutschen Fußballverbandes fallen. Wann diese Tagung stattfindet, steht noch nicht fest.
In den bisherigen Konferenzen hatten sich die meisten Clubs für einen Abbruch ausgesprochen. „Die meisten Vereine sind für ein Abbruch-Szenario mit Aufsteigern, aber ohne Absteiger“, berichtet Kreisjugendobmann Raul Oreja. Dieses „Wunsch-Szenario“ wäre aus Orejas Sicht problemlos möglich: „Wir können zum Beispiel die Kreisliga A aufstocken oder mit einer zusätzlichen Staffel planen.“ Auf Verbandsebene wären Fragen zu klären, wie zum Beispiel, ob die Relegationsplätze in den Bezirksligen zum Aufstieg berechtigen. Direkt davon betroffen wäre der VfL Tönisberg als Zweiter der Gruppe 4. sim