Polizei sucht Zeugen Verkauf bei Kleinanzeigen endet in Krefeld mit brutalem Raub

Krefeld · Eigentlich wollte ein 18-Jähriger in Krefeld zwei Handys per Kleinanzeigen verkaufen – doch dann wurde auf ihn eingeschlagen.

Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Eigentlich wollte ein 18-Jähriger in Krefeld nur zwei Handys verkaufen, doch der Verkauf per „Kleinanzeigen“ endete nach Angaben der Polizei mit einem brutalen Raubüberfall. Zu dem Vorfall kam es am Donnerstagabend. Gegen 20 Uhr erschienen zwei Männer an der Wohnanschrift des Verkäufers an der Glockenspitz, um die laut Polizei hochwertigen Mobiltelefone in Augenschein zu nehmen. Die Unbekannten wollten zudem die Rechnungen haben. Doch anstatt ein Verkaufsgespräch zu führen, schlugen sie dem 18-Jährigen „unvermittelt ins Gesicht“ und flüchteten zu einem grauen Opel Corsa, in dem noch eine dritte männliche Person saß, so die Angaben der Polizei in Krefeld.

Der 18-Jährige versuchte noch, einen der Männer am Fahrzeug festzuhalten, doch andere stiegen aus und schlugen erneut auf ihn ein, teilte die Polizei weiter mit. Sie fuhren in Richtung Berliner Straße davon.

Die Polizei in Krefeld bittet um Hinweise. Der Geschädigte beschrieb die drei Männer wie folgt: Die erste Person ist circa 1,80 Meter groß, circa 26 Jahre alt. Er trug einen Vollbart, eine schwarze Jacke und eine blaue Hose. Der zweite Unbekannte ist circa 1,70 Meter groß und 22 bis 24 Jahre alt. Bekleidet war er ebenfalls mit einer schwarzen Jacke und einer beigefarbenen Jogginghose. Der Fahrer des Fluchtautos ist circa 1,60 Meter groß und 30 bis 32 Jahre alt. Auch er war mit einer schwarzen Jacke bekleidet.

Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer 02151-6340 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de zu melden.

(wz)