Optik Minke: Pionierarbeit für die Kontaktlinse
Minke-Optics wird 50 Jahre alt. Gefeiert wird am 13. Dezember.
Krefeld. Eine feste Adresse am Ostwall in Krefeld feiert "einen runden Geburtstag": Die Firmengeschichte von Minke-Optics beginnt vor 50 Jahren mit dem ersten Geschäft an der Ecke Ostwall/Dreikönigenstraße. "Geschäftsgründer Herbert Minke war der Pionier beim Anpassen und Verkauf von Kontaktlinsen am ganzen Niederrhein", berichten Uta Schwinn-Minke, die jetzige Inhaberin und ihr Mann, Augenoptikermeister Peter Schwinn. "Damals wurden die Kontaktlinsen aus rein medizinischen Gründen wie bei extremer Fehlsichtigkeit oder krankhafter Vorwölbung der Hornhaut, angepasst."
Da der Bekanntheitsgrad von Minke-Optics sehr schnell wuchs, wurde bald ein Umzug in größere Geschäftsräume am Ostwall 89 erforderlich. 1974 dann der nochmalige Umzug in die eigenen, erneut vergrößerten Räume am Ostwall 71.
In moderner Atmosphäre können die Kunden heute auf rund 200 Quadratmetern verteilt auf zwei Etagen - nun bei Minke-Optics - Brillen, Kontaktlinsen und stark vergrößernde Sehhilfen erstehen. "Letztere, so genannte Lupenbrillen, werden vornehmlich für Zahnärzte und Chirurgen individuell angepasst."
Eine Spezialität des Hauses und wahre Hingucker sind handgefertigte Naturhornbrillen. Das Material stammt von den Hörnern asiatischer Wasserbüffel. "Die Tiere werden dort gehalten wie bei uns die Kühe", erläutert das Paar. "Jede Brille ist anders, einzigartig durch die Maserung." Wichtig sei die gute Verträglichkeit dieses Materials für Allergiker. "Farbe und Form der Brille lassen sich darüber hinaus individuell auswählen und fertigen", berichtet Schwinn.
Beachtenswert ist auch das Relaxed-Vision-Center im Haus, das eine optisch präzise Einzentrierung der Gläser in die Brillenfassung erlaubt. "Feinste Feinheiten der Bewegung werden registriert, so dass die Gleitsichtbrille ohne Verträglichkeitseinbußen getragen werden kann. Dies ist die wichtigste Grundlage für entspanntes Sehen", sagt Uta Schwinn-Minke.