Oberbürgermeister Gregor Kathstede, CDU und SPD wollen nun klären, ob möglicherweise die Wohnstätte als Käufer in die Bresche springen kann. Das allerdings widerstrebt der FDP, die befürchtet, dass die Wohnstätte zur „Bad Bank“ der Krefelder Wohnungswirtschaft werden könnte. „Der Wohnraum muss saniert werden. Luxussanierungen wie in München braucht in Krefeld kein Mieter zu befürchten“, erklärt Vorsitzender Joachim C. Heitmann.
Die Grünen befürworten es, zu prüfen, ob ein Engagement der Wohnstätte sinnvoll ist. „Wichtiger ist es aber, eine einvernehmliche und kluge Lösung zu finden“, erklärt Daniel John, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
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