Aus dem Winterschlaf auf die Schiene

Betreiber des Museums im Lokschuppen stellen das Programm für 2011 vor.

Hochdahl. Nach einem verdienten Winterschlaf wird das Heimat- und Eisenbahnmuseum Lokschuppen wieder mit Leben gefüllt. „Lange genug geschlafen. Am Ostersonntag beginnt die neue Museumssaison“, sagt Lokschuppen-Chef Udo Kampschulte. „Um 11 Uhr werden am Ziegeleiweg die Türen geöffnet.“

Im Mittelpunkt der nächsten Monate steht die Dauerausstellung über die Geschichte der ersten Eisenbahnstrecke in Westdeutschland. Sie wurde 1838 eröffnet und führte über acht Kilometer von Düsseldorf nach Erkrath. Unterstützt wird die Dauerausstellung von den Mettmanner Modellbahnfreunden. „Sie zeigen Teile ihrer riesigen Anlage stilecht in einem unserer historischen Waggons“, sagt Udo Kampschulte.

In den kommenden Monaten geht es Schlag auf Schlag. Am 14. und 15. Mai kommen die Modelleisenbahner richtig auf ihre Kosten. Erneut sind die Modellbahnfreunde aus Mettmann zu Gast. „Dann aber mit ihrer kompletten, rund 160 Quadratmeter großen Miniaturlandschaft“, sagt Kampschulte. „Außerdem können Bastler und Sammler jede Menge Zubehör und natürlich Loks und Waggons kaufen.“

Nach der Teilnahme an der Nacht der Museen am 8. Juli stehen vom 10. bis 18. September die zehnten Hochdahler Modellbahntage auf dem Programm. „Neben einer Großanlage der Spuren 0 und 1 gibt es vor allem Raritäten zu bewundern“, verspricht Udo Kampschulte.

Im Anschluss an den Adler-Spielzeugmarkt am 2. Oktober beschließt am 26. und 27. November der zwölfte Lokschuppen-Weihnachtsmarkt das Veranstaltungsjahr. „Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, dass wir zusätzliche Aktionen auf die Beine stellen“, so Kampschulte.