Carl-Fuhlrott-Hauptschule: Opfer der Messerattacke geht es etwas besser

16-Jähriger ist nicht mehr in akuter Lebensgefahr.

Foto: Anna Schwartz

Erkrath. Der 16-Jährige, der am Freitagmorgen auf dem Hof der Erkrather Carl-Fuhlrott-Hauptschule von einem Mitschüler mit einem Messer schwer verletzt worden war, ist nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Montag auf WZ-Anfrage mit.

Das genaue Tatmotiv bleibt unklar. Bisher ist nur bekannt, dass die beiden 16-Jährigen sich in der ersten großen Pause stritten. Dann zog einer der beiden das Messer und stach auf den Mitschüler ein.

Schüler, Eltern und Lehrer sind verstört. „Ich kann es noch gar nicht fassen. Das so etwas an dieser guten Schule passiert — unfassbar“, sagt zum Beispiel ein Vater. Der Schulbetrieb ging am Montag weiter. „Ganz normal, soweit man das überhaupt sagen kann“, so Rektorin Karin Malzkorn. N.J