Hochdahler Straße: Teilsperrung nach Wasserrohrbruch
Ein Teil der Hochdahler Straße ist auf einer Länge von 100 Metern bis Mitte Dezember nur einspurig befahrbar.
Erkrath. Die Hochdahler Straße ist zwischen der Falkenstraße und dem Kalkumer Feld auf einer Länge von etwa 100 Metern auf einer Straßenseite gesperrt. Der Straßenverkehr wird dort durch eine Ampelanlage geregelt. Grund für die Sperrung ist ein Wasserrohrbruch. Das haben die Stadtwerke erst am Montag mitgeteilt, obwohl der Rohrbruch bereits einige Tage zurückliegt. Dadurch wurden der Fuß- und Radweg sowie die Fahrbahn unterspült und beschädigt.
Aus der Sicht von Stadtwerke-Sprecherin Christine Illgner war es „ein glücklicher Zufall, dass der Wasserrohrbruch so zeitnah entdeckt wurde“: Einem Stadtwerke-Mitarbeiter war das Wasser-Rinnsal aufgefallen, das aus dem Pflaster aus der Erde austrat und auf der abschüssigen Straße an der Bordsteinkante entlang zum nächsten Kanaldeckel floss. Er informierte seine Kollegen, die daraufhin den betroffenen Kanal absperrten.
Glücklich war die frühzeitige Entdeckung insofern, dass dadurch größere Schäden vermieden werden konnten. Das aus dem gebrochenen Kanal ausgetretene Wasser hatte bereits einen Teil der Straße und des Gehweges unterspült. Dadurch brach die Asphaltdecke auf, und im Gehweg gab es laut Illgner bereits „geringfügige Absackungen“.
Da die beschädigte Fahrbahn- und Gehwegdecke ohnehin ausgebessert werden muss, haben sich die Stadtwerke dazu entschieden, gleich den ganzen Wasserkanal auszutauschen. Gleichzeitig werden in diesem Bereich zudem die Gas- und Stromleitungen erneuert.
Die Arbeiten werden nach Angaben der Stadtwerke bis voraussichtlich Mitte Dezember dauern. In dieser Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen auf der Hochdahler Straße zu rechnen. Wer die Baustelle umfahren möchte, kann für Fahrten zwischen Erkrath und Hochdahl die Strecke durch das Neandertal oder über Unterfeldhaus nutzen.