Kreis stimmt Denkmal „Tor zum Neandertal“ zu
Erkrath hat einen Standort für das „Tor zum Neandertal“ gefunden. Im Februar soll es endlich aufgestellt werden.
Erkrath. Die Zeichen stehen gut, dass das Denkmal „Erkrath — Tor zum Neandertal“ am 22. Februar zum Bürgeraktionstag aufgestellt wird.
Das Denkmal ist eine Idee des Erkrather Künstlers Ralf Buchholz. Seit langem macht er sich dafür stark, dass es im Stadtgebiet aufgestellt wird. Unklarheit bestand bis dato über den genauen Standort. Doch das hat sich jetzt seiner Aussage nach geklärt.
Das Denkmal soll auf dem Weg aufgestellt werden, der zum Holzkreuz der St. Sebastianus-Bruderschaft führt und direkt parallel zur Mettmanner Straße seinen Platz finden. Ursprünglich wollte Buchholz das Denkmal direkt unter der Autobahnbrücke aufstellen. „Doch das hätte zu viele Abstimmungen mit dem Land nach sich gezogen. Und darauf wollte ich verzichten“, sagt er.
So sei er in Verhandlungen mit dem Privateigentümer, dem der Weg gehört, getreten. Dieser habe dann sein OK gegeben. „Allerdings können auch jetzt immer noch Autofahrer unter der Brücke halten und dann zum Denkmal gehen, wenn sie das wollen. Insofern ist der Standort optimal“, sagt Buchholz.
Er hat auch schon einen Elektriker damit beauftragt, zu prüfen, ob vor Ort solarbetriebene Halogenleuchten in das Erdreich eingelassen werden können. „Dann kann das Denkmal auch abends beleuchtet werden“, sagt er.
Insgesamt kostet die Umsetzung der Idee 950 Euro. Mittlerweile hat auch der Kreis Mettmann über einen Antrag entscheiden und das Denkmal genehmigt. Buchholz musste diesen stellen, weil es in einem Landschaftsschutzgebiet aufgestellt wird.