Umstürzende Bäume und eine explodierte Autobatterie
Ein arbeitsreicher Mittwoch für die Feuerwehr: Bäume mussten gesichert und mehrer Brände gelöscht werden.
Die Feuerwehr Erkrath hatte am Mittwoch einen einsatzreichen Tag. Den Anfang machte um 3.12 Uhr eine ausgelöste Brandmeldeanlage einer Tiefgarage an den Hochdahler Arcaden. Ursache dafür war ein Druckabfall in der Sprinkleranlage.
Zur Firma Grundfos an der Schlüterstraße wurde die Feuerwehr Erkrath um 9.09 Uhr gerufen, da es dort vermutlich zu einem Schwelbrand im Serverraum gekommen war und dadurch eine starke Geruchsbelästigung vorlag. Von der Feuerwehr mussten lediglich Lüftungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Um 10.38 Uhr bat dann das Tiefbauamt der Stadt Erkrath um Unterstützung bei der Beseitigung eines Gefahrenbaums auf der Gruitener Straße. Vermutlich aufgrund eines Blitzschlags war dort ein 20 Meter hoher Mammutbaum von der Krone bis zur Mitte gespalten worden. Der Baum musste aufwändig über die Drehleiter mit einer Motorkettensäge abgetragen werden. Dazu musste die Gruitener Straße für 1,5 Stunden voll gesperrt werden.
Weiter ging es um kurz vor 14 Uhr mit einem Einsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst auf dem Parkplatz einer Firma im Neandertal, wo eine Autobatterie „explodierte“ und eine Person durch die ausgetretene Batteriesäure verletzt wurde.
Noch während des laufenden Einsatzes wurde ein weiterer Gefahrenbaum am Thekhauser Quall in Höhe der Steinzeitwerkstatt durch die Kreisleitstelle gemeldet. Hierhin rückte die verbliebene Wachbesatzung mit der Drehleiter aus.
Ein 15 Meter hoher Baum mit einem Stammdurchmesser von 20 Zentimeter war umgestürzt und lag in einem anderen Baum. Es bestand die Gefahr, dass der Baum auf ein Haus und den Gehweg stürzen könnte.