Abenteuersommer im Jugendtreff: Kurzfristig „ab auf die Insel“
Wer einen Platz für sein Kind in einem Ferienangebot sucht, kann noch fündig werden.
Hilden. Auch wenn der Sommer zurzeit hin und wieder eine Pause einzulegen scheint — die Ferien dauern trotz Wetterkapriolen noch mehr als zwei Wochen an.
Wem in den sechs Wochen vielleicht doch ab und zu die Decke auf den Kopf fällt, der kann auf zahlreiche Ferienangebote zurückgreifen.
Der Abenteuersommer — ein Angebot, bei dem die Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren zum Beispiel „die sieben Weltmeere“ und „die Welt der Märchen, Mythen und Legenden“ kennenlernen können — ist sehr beliebt und schon lange im Voraus ausgebucht, bestätigt Roman Kaltenpoth, Leiter der städtischen Jugendförderung.
„Für die letzte Ferienwoche gibt es aber noch Angebote des Jugendtreffs am Weidenweg“, sagt Kaltenpoth. Am 26. August wird eine Fahrt in den niederländischen Freizeitpark De Efteling (Kosten: 35 Euro) unternommen, am 2. September geht es ins „Irrland“ am Niederrhein (Kosten: zwölf Euro). Wer mitfahren möchte, kann sich unter Telefon 02103/24 65 30 anmelden.
Eine weitere Möglichkeit bietet jeden Donnerstag der Hildener Sommer: Zwischen 16 und 17 Uhr wird am alten Markt und auf der Mittelstraße gemalt und gebastelt. Die Kinder- und Jugendkunstschule KuKuK bietet ebenfalls ein umfangreiches Ferienangebot an — und auch das trifft ganz offenbar den Geschmack der jungen Hildener.
Nur noch in einem Kurs sind freie Plätze zu haben. „Ab auf die Insel“ lautet dabei das Motto. Vom 26. bis 30. August findet der Sommerferienkurs im Mehrzweckraum im Alten Helmholtz, Gerresheimer Straße 20a, statt.
Von 9 bis 13 Uhr können Kinder dort ihre eigene Trauminsel basteln — von Eisbergen über subtropische Urwälder bis zum fantasievollen Traumstrand sind keine Grenzen gesetzt. Gewerkelt wird mit Styropor, Pappe und vielen anderen Materialien.
Zum Abschluss ist eine kleine Ausstellung geplant. Mitmachen können Kinder zwischen sieben und 14 Jahren. Das Anmeldeformular gibt es auf der Seite der Kinder- und Jugendkunstschule KuKuK.