In Hilden und Haan Arbeitslosigkeit im Dezember gesunken
Hilden/Haan · Die Nachfrage nach Arbeitskräften zeigt sich laut Bundesagentur für Arbeit stabil.
(peco) Im Dezember des Jahres 2023 haben sich weniger Menschen arbeitslos gemeldet, nachdem sie ihren Arbeitsplatz verloren haben. Das geht aus den neuen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor, die jetzt bekannt gegeben worden sind. Demnach waren in den gemeinsam erfassten Städten Hilden und Haan im Dezember 2823 Menschen arbeitslos, das sind 32 weniger als im November, aber 119 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote im Bereich Hilden/Haan hielt sich im Dezember gegenüber dem Vormonat unverändert bei 6,1 Prozent, vor einem Jahr hatte sie 5,8 Prozent betragen.
Damit liegt die Hildener Geschäftsstelle mit ihrem Einzugsgebiet etwas besser im Vergleich als der Kreis Mettmann insgesamt (6,5 Prozent). Doch auch dort ist die Tendenz bezogen auf den Vormonat November leicht positiv, während sie sich im Vergleich mit Dezember 2022 etwas verschlechtert hat.
Besonders erfreulich: Der neuen Erhebung zufolge sind momentan mehr als 3000 freie Stellen gemeldet. „Die Nachfrage nach Arbeitskräften zeigt sich damit stabil auf hohem Niveau und der Arbeitsmarkt ist robust in das neue Jahr 2024 gestartet“, sagt Eva Walgenbach, operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Mettmann.
Der Bestand an freien Arbeitsstellen in Hilden und Haan ist im Dezember leicht gesunken – um zwölf Stellen auf 544. Im Vergleich zum Dezember 2022 gab es dagegen zwölf Arbeitsstellen mehr. Seit Januar 2023 gingen der Geschäftsstelle Hilden zufolge 1564 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei das eine Abnahme von 152.
Die höchste Arbeitslosenquote im Kreisvergleich wurde im Dezember in der Geschäftsstelle Mettmann registriert. Sie umfasst auch das Gebiet der Stadt Erkrath. Insgesamt waren dort 2939 Menschen arbeitslos gemeldet – 90 weniger als im November, aber 244 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sinkt von 7,1 Prozent im November auf 6,8 Prozent, vor einem Jahr lag sie bei 6,3 Prozent.