Schülerwettbewerb: Yanniks Diashow begeistert die Jury
Sechstklässler gewinnt Hauptpreis beim Schülerwettbewerb des Landes.
Hilden. Großer Erfolg für Yannik Seif: Der Sechstklässler des Helmholtz-Gymnasiums ist Hauptgewinner des des Schülerwettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“. Insgesamt hatten 4000 Schülerinnen und Schüler 1450 Beiträge für den vom NRW-Schulministerium ausgelobten Wettbewerb eingereicht.
Der junge Hildener konnte die Jury mit seinem Projekt „Kunst — Alles im Fluss“ überzeugen. Er hatte für eine mit Musik unterlegte Diashow die schönsten Stellen entlang der Itter — von der Quelle bis zur Mündung — aufgenommen. Dafür gab es nun in der Kulturhalle Neukirchen-Vluyn 300 Euro Preisgeld.
„Wenn ich mich hier so umschaue, kennt Eure Generation Begriffe wie ,eiserner Vorhang’ oder ,kalter Krieg’ allenfalls aus Geschichtsbüchern oder James-Bond-Filmen“, sagte Historiker und Jurymitglied Guido Hitze während der Preisverleihung, bei der auch Schüler aus Weißrussland, Lettland, Polen, Rumänien, Russland, Serbien und der Tschechischen Republik anwesend waren.
Hitze weiter: „Ich wünsche uns, dass auch die Nachfolgegenerationen diese Erfahrung machen können, in Frieden und Freundschaft in einem vereinten Europa zu leben“. Man dürfe jedoch nicht vergessen, dass das nicht selbstverständlich sei: „Frieden und Freundschaft müssen stets gepflegt und gelebt werden.