Aktuelle Kinofilme in gemütlicher Atmosphäre
Bei den Seelichtspielen sind an den kommenden beiden Wochenenden vier Filme zu sehen, darunter „Der große Gatsby“ und „Elysium“.
Langenfeld. „Das Besondere am Langenfelder Open-Air-Kino ist, dass wir aktuelle Filme früher als andere Freiluftkinos zeigen können“, sagt Georg Huff, künstlerischer Leiter der Schauplatz GmbH. An den kommenden beiden Wochenenden können sich die Besucher davon überzeugen. Dann steht im Langenfelder Freizeitpark wieder große Kinounterhaltung auf dem Programm.
Mitten im Teich der Parkanlage wird dazu eine große Leinwand aufgebaut. „Die Besucher schätzen die gemütliche und familiäre Atmosphäre“, sagt Huff. Auch könnten sie sich darauf verlassen, dass sie ihr selbst geschmiertes Butterbrot nicht am Eingang abgeben müssten.
Die erste Vorstellung der Seelichtspiele, die am Freitag in den Freizeitpark lockt, ist „Lone Ranger“, der neue Film mit Johnny Depp. Am Samstag läuft „Taffe Mädels“ mit Sandra Bullock. Eine Woche später steht am Freitag, 23. August, der Leinwandbesuch von Leonardo di Caprio mit „Der große Gatsby“ an. Am Samstag, 24. August, folgt „Elysium“ mit Matt Damon.
Neben diesem Highlight hält das neue Programmheft der Schauplatz GmbH viele weitere Veranstaltungen bereit. Einige davon, wie das neue Programm „Nuhr ein Traum“ von Dieter Nuhr oder „Bis neulich“ von Volker Pispers sind jedoch bereits ausverkauft. Wer aber schnell ist, bekommt noch Karten für „Das Hassknecht Prinzip — In zwölf Schritten zum Choleriker“ von Gernot Hassknecht am 7. September oder für Paul Panzers „Alles auf Anfang“ am 23. und 24. September.
Passend zur bevorstehenden Bundestagswahl strapaziert „Angie und Peer. Das letzte Duell“ mit bester Satire die Lachmuskeln am 17. September. Eine Woche zuvor steht mit „Steinbergs Spielzeit“ von Kabarettist René Steinberg etwas Besonderes auf dem Programm. „Diese Live-Radio-Aufzeichnung ist eine relativ exklusive Sache und wir freuen uns, mit dem Schaustall Spielort sein zu dürfen. Einen Tag später läuft die Aufzeichnung auf WDR 5“, verrät Huff. Und Katja Früh vom Schauplatz ergänzt: „So kann man zum Beispiel den eigenen Zwischenruf im Radio hören, für den man sich dann schämen kann“.
Eine wichtige Änderung im aktuellen Programm ist für die „Nacht der jungen Kultur“ anzumerken, die nicht am 2., sondern am 4. Oktober im Schauplatz stattfindet.
„Sowohl von den Künstlern als auch vom Publikum werden wir als Veranstalter seit Jahren sehr gut angenommen. Im letzten Jahr konnten wir einen Umsatzrekord verzeichnen und die Eine-Million-Euro-Umsatzgrenze knacken. Das ist ein großer Erfolg“, sagt Reinhard Küpper, seit 19 Jahren kaufmännischer Geschäftsführer bei Schauplatz.