Alle an einen Tisch
Die Botschaft ist eindeutig: Größere Ladenflächen müssen her. Sonst ist ein Magnet wie eine Drogerie — die seit der Schlecker-Schließung tatsächlich fehlt — nicht realisierbar. Ein Umbau der Immobilie mit den meisten Leerständen ist aber nur machbar, wenn alle Eigentümer zustimmen.
Jetzt ist das Fingerspitzengefühl der städtischen Wirtschaftsförderung gefragt. Es müssen Gespräche geführt werden, alle Beteiligten an einen Tisch gebracht werden.
Natürlich kann damit nicht garantiert werden, dass sich die Eigentümer einig sind. Und wer weiß: Vielleicht ist es manchen sogar recht, dass sie über einem Leerstand wohnen. Ruhiger ist das allemal. Dann kann auch die Wirtschaftsförderung nicht mehr viel bewegen. Aber erst einmal gilt es, alles auszuloten.